Sichererer als EU und USA

Einmal mehr entflammt eine große Sicherheits-Diskussion unter den Deutschen Gutmenschen. Das sind diejenigen, die es über drei Jahrzehnte versäumt haben, ihre Hausaufgaben zu machen und sich vor Allem um Ihre Aufgabe um ihren Job zu kümmern. Seit dieser Zeit spätestens ist ein Betriebssystem amerikanisch! Warum?

Es wurden Mengen an neuen Betriebssystemen geschrieben und man hat auch versucht, sie in den Markt zu bringen. Halbherzig, weil erfolglos. Nicht so schlimm, waren ja auch lauter Ami's. Es gibt nämlich kein Deutsches Betriebssystem, höchstens irgend etwas Windiges, zur Steuerung der Kaffeemaschine oder einer Verkehrsampel.

Warum hat man nicht längst mit einem der Ami's eine Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, ein paar High-Techies und den Hersteller in eine Art Joint-Venture zu bringen, die es ermöglicht hätte, Information und Einfluss auf jede neue Entwicklung zu erlangen. Die hätten mitgemacht, da wette ich, die haben nämlich nur ein Ziel, das heißt "$" (Dollar).

Nein, stattdessen wurde geschlafen und jetzt wird der Michel rührig, jetzt, wo das Kind im Brunnen liegt. Und nicht mal mehr einen Laut gibt, weil es schon ersoffen ist!

Was ist Sichererer als EU und USA?

Sagen wir mal: Alles! Ganz ohne Sarkasmus: Besinnen wir uns auf so schnell vergessene Dinge wie das Bankgeheimnis. Was, Du kennst das noch, OK! Und wo in der westlichen Hemisphäre gibt es das noch? Richtig, in der Schweiz. Und warum glaubst Du, dass die Schweiz nicht in die EU gehen wird? Weil sie da alle Ihre Errungenschaften der letzten Jahrhunderte an der Garderobe abgeben müsste. Alle!

Ein Referendum darüber wäre das Erste, was man in der Schweiz veranstaltet, wie das ausginge ist klar: Nein zur EU!

Ich erinnere daran, dass wir Deutschen zu diesem Jahrtausend-Experiment nicht einmal gefragt worden sind. Nein, wir wurden kalt enteignet, das war es dann. Seither dürfen wir immer mal bezahlen, wenn die arme EU gerade wieder Geld braucht. Dass wir vorher schon den Löwenanteil bezahlt haben und die Misswirtschaft auf diese Art mehrfach finanzieren, hat noch keiner bemerkt.

Manche bezeichnen es auch Wiedergutmachung Teil X bis Unendlich!

Egal, wir können an dieser Stelle festhalten, dass man unser Sicherheitsbedürfnis der Politik unterordnet und wir sollten schleunigst beginnen, selbst für unsere Bedürfnisse zu sorgen. Mein Vorschlag ist ganz einfach, bringen wir unsere Daten in die Schweiz, wer genug davon hat, der kann es mit seinem Geld ebenso machen.

Bereuen wird man diesen Schritt nie!

Auf in die Schweiz!

Deine Firma, alle Deine Daten, voll virtualisiert in der Cloud, dennoch gesichert, in der Schweiz. Die Server unseres Partner-Unternehmens stehen in einem Rechenzentrum in der Region Zürich und es gibt eine Sicherheitskopie ein paar Kilometer weiter im Berg. Davon gibt es ja reichlich in der Schweiz.

Für Dich heißt das in einfachen Worten:

eCommerce war gestern

Heute ist WBS (Worldsoft Business Suite)

Peter Marxbauer, der PMaKeine Installation, keine Computer mehr, keine Techniker, die Sie ein Vermögen kosten. Die ERP Lösung kommt direkt aus der Cloud und ist prinzipiell mit dem Browser zu bedienen. Dein Blogger Mischa/PMa, der Peter Mischa Marxbauer, ist gelernter Kaufmann, Worldsoft Partnerunternehmer und Trainer für das prämierte CMS des Schweizer Unternehmens und Consultant für das beschriebene "WBS" (Worldsoft Business System), das jetzt neu und erheblich erweitert auf den Markt kommt.

Die Vorgänger-Version Oasis läuft seit vielen Jahren und wird damit abgelöst. Ich arbeite selbst bereits 3 Jahre mit dem Vorgänger. Wenn Du das einmal genutzt hast, dann willst Du nichts anderes mehr, das ist sicher!

Wenn Du Dich selbst dafür interessierst, als Betreiber genauso, wie als Webmaster, dann nutze einfach die kostenlose Beratung hier unter dem Artikel.

Herzlichst, der Mischa

WIR BERATEN KOSTENLOS

Die Ami’s hören mit!

Bild (City) und http://www.bild.de/ schreiben am 08.06.2013 US-Geheimdienst liest unsere E-Mails mit! – Ei verbübsch – auch schon bemerkt?

Man schreibt Bild-typisch über einen gigantischen Daten-Skandal. Und der nette Bild-Kommentator titelt auf der gleichen Seite blauäugig:

Meine Daten gehören mir!

Wenn er die Augen schließt, dann kann er sofort sehen, was ihm gehört.

Angeblich streng geheime Dokumente sollen zeigen, dass diese Unternehmen sogar "freiwillig" die Daten für die NSA (National Security Agency) bereit gestellt haben:

Microsoft, Yahoo, Google, Facebook, PalTalk, AOL, Skype, YouTube, Apple

Eingefügt aus <http://www.bild.de/politik/ausland/nsa/so-spionieren-us-behoerden-unsere-e-mails-aus-30751490.bild.html>

Deutsche Gesetze

Na ja, gesagt und geschrieben haben wir das schon immer und ewig, geglaubt hat es kaum einer. Das Heimatministerium lässt grüßen. Was die Freiwilligkeit angeht, so wird nach meiner Einschätzung hier ebenso übertrieben. Ähnlich wie weiland in Deutschland, es war das Jahr 2001 als ich, der PMa, in einem Rechenzentrum in Hamburg tätig gewesen bin.

Damals kam gerade dieses ungeliebte Gesetz, wonach die Provider (und wir waren ja einer) ein halbes Jahr zurück die Verbindungsdaten ihrer Kunden bereitstellen mussten. Wir haben für die Vertreter der Behörden einen eigenen Raum geschaffen und einen Rechner darin aufgestellt, den sie nach Belieben nutzen konnten. Natürlich konnten sie die bereitgestellten Verbindungsdaten auch mit nehmen. Wir haben den Behörden freiwillig zugearbeitet, auf der Basis eines Gesetzes! So kann man freiwillig auch auslegen.

Freiwillig?

Ähnlich wird die Freiwilligkeit bei den genannten Unternehmen auch beschaffen sein. Es sind Wirtschaftsunternehmen. Die interessieren sich für Geschäftsergebnisse und Börsenkurse, nicht für die Daten Ihrer Klientel, höchstens ganz, ganz oben!

Die Ami's haben Ihre Bürger und Firmen verdonnert, da "freiwillig" mit zu machen, das ist alles. Das macht dieses Heimat-Ministerium! Und natürlich muss man sowohl die Ami's, als auch deren Gesetze schon mögen, sonst versteht man das Ganze nicht.

Ich habe es da recht einfach, ich bin mir seit Menschengedenken darüber im Klaren, dass die Ami's bei uns spionieren und das macht es ganz einfach. Glaubt jemand, dass sich ein Ami für meine Rechnungen interessiert, oder für die Adressen meiner Kunden? Ich sage nein, daher kann ich sehr komfortabel in der Cloud arbeiten. Und alles, was ich denke, dass nicht mehr jeder wissen sollte, das wird verschlüsselt und schon klappt es wieder mit den GI's und ihrer chronischen Neugier.

Jedenfalls sind mir die naiven Ami's beinahe lieber als die unfähigen Deutschen Datenschützer, die jede Woche etwas anderes aus der Klamottenkiste zerren, was aber alles nicht taugt oder am Thema vorbeigeht.

Soeben kommt eine Meldung herein, Spiegel-Online hat sich ebenfalls dem Thema angenommen, leider aber ohne neue Erkenntnisse.

Eine Lösung!

Also, wir brauchen eine Echtzeit-Verschlüsselung mit einem Public-Key Verfahren ähnlich "Pretty-Good-Privacy", aus deutscher Programmierung – mit Kontrolle auf Hintertüren! Ausgeführt als Plug-In für alle relevanten Programme und Mail-Clients, mit einer PKI (Public-Key-Infrastructure), die besser auch in Deutschland (z.B. bei T-Com) steht und keinem Ami gehört. Auch nicht diesem BSI, die haben sich auch nicht gerade als das "Zentrum des Wissens" hervorgetan.

Wichtig ist hier, dass die Deutschen Behörden da nicht drankommen – sonst tauschen wir Pest gegen Cholera! Dann muss die Creme de la Creme der Hacker-Szene als oberste Kontroll-Instanz verpflichtet werden, den Machern auf die Finger zu schauen. Wenn das alles nicht geht, lassen wir es eben beim Kaspersky machen, die Russen sind da keine schlechte Wahl.

Herzlichst, der PMa

E-Mail an Freunde!

Der Münchner Internet Unternehmer Peter Marxbauer erhitzte am Wochenende des 1.6.13 die Social Media Gemüter. Mindestens die im Umfeld des erfolgreichsten Geldvernichters der jüngeren Geschichte, Zuckerberg.

Es sollte festgestellt werden, inwieweit die "Freunde", die man auf der Plattform glaubt, sein Eigen nennen zu können, einem wirklich gehören und wer da aller mitbestimmen will. Auch sollte herausgefunden werden, wie die Freunde beschaffen sind, ehrlich oder verschlagen, irgendwie korrekt oder wie eigentlich?

Und zuletzt wollte der PMa, wie ihn seine Kunden freundlich nennen, eine Art Bewertung machen, die Social Media Adresse versus einer gewöhnlichen E-Mail Adresse. Unterstellt wurde, dass der auf der SM-Plattform übliche Opt-In Mechanismus mit einem Double-Opt-In eines Mail-Systems vergleichbar ist und das direkte Anschreiben eines Freundes an seine persönliche Mailadresse kein Vergehen darstellt. Dafür sprechen unter anderem zwei Fakten:

  1. Der SM-Partner gibt sein Einverständnis absolut unmißverständlich. Im Gegenteil, er kann auf Grund der Art, wie es ausgeführt ist, vorher das Profil des künftigen Freundes sehen und danach seine Entscheidung treffen. Manche nennen das schon Rosinen picken.
  2. Jeder Teilnehmer hat in seinem Profil eine Einstellung, seine persönliche E-Mail Adresse betreffend, hier kann er einstellen, ob seine Adresse den Freunden gegenüber bekannt werden soll. Wohl gemerkt den Freunden gegenüber, nicht allen oder beliebigen Fremden.

Leider gibt es zu diesem Komplex noch keine nutzbare Rechtsprechung, wohl denkt man als Gesetzgeber nicht so weit. Juristen sind aufgerufen, eine fachliche Einschätzung des Themas zu veröffentlichen. Vielleicht kann ja in der schönen, neuen, globalen Welt einmal eine klare Regelung ohne Abmahnungen und unnötige Urteile erreicht werden.

Sehr gerne stelle ich meinen Blog für die Juristen für entsprechende Gastartikel zur Verfügung.

Die Beobachtungen

Allgemeine Bewertung Die Adressen sind von sehr gemischter Qualität. Die Mehrheit scheint Facebook als eine Art "Playground" zu sehen, jeder interpretiert aber seine eigene Einschätzung hinein und besteht darauf, dass das gesamte System das zu sein hat, was seiner Einschätzung entspricht. Das kann natürlich nicht gehen.

Dabei werden eindeutige Einstellungen im Profil ignoriert, nachher aber großes Gezeter angestimmt, wenn jemand "berechtigterweise" (weil so eingestellt) eine Mail sendet. Dass die Dümmsten auch hier wieder die Frechsten sind ist vermutlich systemimmanent und liegt mehr an der Gattung Mensch als an Facebook.

Ja, man glaubt es kaum aber man wird angefeindet und angegiftet!

Vorgesehen zum Test waren alle aus dem Account "Peter Marxbauer", die vorhandenen 2120 Freunde. Sie wurden mit einem gewöhnlichen "Instant Messenger" durch klick auf "Share Your Facebook Friends" in das Zielprogramm eingefüllt und stehen da jetzt als eigene Liste mit dem sinnigen Namen "facebook" zur Verfügung. Das war aber noch nicht das Entwicklungsziel, so wie es hier gemeint ist:

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In den Augen eines Fachmann's hat eine Adresse nur dann einen Sinn, wenn sie unabhängig von anderen (Dritten) jederzeit erneut verwendet werden kann. Das muss man nicht immer so streng sehen. Wenn z.B. ein Export aus LinkedIn, Google+1 oder XING sofort und ohne Probleme alle gewünschten Adressen blitzsauber als CSV, o.ä. ausgibt, dann weiß man, dass der Betreiber der Plattform zumindest "aktuell nichts böses" im Schilde führt.

Versuchen Sie das einmal bei "Facebook", dann werden Sie genau sehen, welchen verstümmelten Mist man Ihnen als eigentlichen Besitzer der Adresse zugestehen will. Dem Schlauen gehen alle Lampen an, da ist doch was.

Und ob da was ist!

Seit wir uns mit dem Thema beschäftigen, etwa seit gut einem Jahr, hat Facebook registrierte 3 große Veränderungen an dem Adressen/Export-Bereich vorgenommen. Jeweils so groß, dass der Adress-Sicherungs-Mechanismus vom letzten Mal nicht mehr funktioniert hat und neu gemacht werden musste.

Wie bereits ausgeführt, ich betrachte meine Facebook-Freunde als meine Adressen und nehme mir das Recht, sie aus dem System der Plattform heraus zu kopieren. Nur wenn sie auf einem meiner Datenträger sind, sind sie bei mir. Und wenn ich denen etwas schreiben möchte, dann verwende ich dazu meinen eigenen Auto-Responder, oder soll ich mich vielleicht plagen?

Das scheint auch von Facebook so vorgesehen zu sein, oder wozu soll die Frage im Profil gut sein, ob die E-Mail Adresse für Freunde sichtbar sein soll oder nicht. Das sollen sich auch diejenigen farbig hinter die Ohren schmieren, die auf meine Test-Mail mit giftigen Worten geantwortet haben. Ihre Privacy Einstellungen haben sie schließlich selbst gemacht!

Wie komme ich da raus?

An dieser Stelle nehme ich gerne die Auflösung vorweg. Ich habe in der Test-Mail angekündigt, in der nächsten Mail bekannt zu geben, wie man am einfachsten meine Mails abbestellt. Bitte kündigen Sie mir die Freundschaft, die Adressen werden jedes mal wieder neu konvertiert.

Aber bitte leise, solche Freunde will ich nämlich gar nicht.

Und wenn es doch noch zu Sendungen kommt, dann richten Sie Ihre Beschwerde bitte an Facebook, ich nutze nur die zur Verfügung gestellten Buttons! (Weißt schon, das sind die Knöpfe) Und ich bin auch nicht Programmierer bei Facebook! Und deshalb auch nicht dafür verantwortlich, ob das System von FB auch wirklich richtig funktioniert.

Kommerzielles Potential

Die Profis unter Ihnen haben bestimmt schon eigene Erfahrungen und auch aus dem vorliegenden Bericht zwischen den Zeilen etwas herausgelesen. Fassen wir es kurz zusammen, wenn sie es eilig haben, dann können Sie zum nächsten Titel springen. Ja, es ist die Einschätzung, wie amerikanische Marketer zu dem gesamten SM-Thema urteilen, es sind die Exkremente männlicher Rinder. Mehr finden die Kollegen über dem großen Teich nicht für erwähnenswert, an dem ganzen Hype.

Oder wie der Autor, der PMa gerne sagt, das ganze Social Media Gedöns ist schon sehr interessant, besonders wenn man bei SM auf das M steht!

Bevor wir jetzt die ganze Social-Media Szene runter machen, möchte ich dringend darauf hinweisen, wir haben es mit FB und dem leider kleineren Rest zu tun. Das heißt, Facebook ist ein Sonderfall und die anderen Plattformen müssen auch erst noch zeigen, was sie drauf haben, wenn es um kommerzielle Interessen geht.

PMa's erste Einschätzung

Liest man die Profile der Teilnehmer, so fühlt man sich im Tierpark von Hollywood, dem von Jurassic Park. Einer größer als der andere, bewaffnet bis unter das Dach, jeder möchte glauben machen, dass er der größte und der mächtigste aller Facebook-Dinos ist. Fühlt man einzelnen auf den Zahn, so bemerkt man schnell, dass da kein Widerstand ist. Dino frisst nach kurzer Zeit aus der Hand.

In der Tat, da gibt es welche, die rühmen sich nicht mit Tausenden sondern mit Zig-Tausenden Freunden und geben auch noch Anleitung wie das geht. Sozialhilfe-Empfänger, Eidesstattliche Versicherung, Arbeitslos sowieso, aber überall den Rüssel drin und am liebsten noch Meinungsführer sein. Schauderhaft!

Mit sehr wenigen Ausnahmen, die ich aber besonders hervorheben möchte. Das sind eben "arme Nachahmer", so wie der Autor, der PMa. Irgendeiner in der Szene hat irgendwann gesagt, SM ist die Zukunft, da musst Du hin und alle sind gerannt. Die meisten, von den hier gemeinten, sind sehr respektable Persönlichkeiten, die so ein Umfeld wie FB wahrlich nicht nötig hätten. Ich empfehle allen, die sich hier angesprochen fühlen, schnell da wieder raus zu gehen, das ist nichts für ernsthafte Unternehmer. Und für Persönlichkeiten zweimal nicht!

Nennen wir es Hausfrauen-Chat!

Eine letzte subjektive Einschätzung

Auf keiner anderen Plattform bekomme ich so viele eindeutige und doch so hoffnungslose Angebote, als bei FB. Nicht nur aus Afrika und Asien, auch aus anderen ärmeren Regionen. Ich tue da rein gar nichts, dennoch habe ich im Schnitt 30 FA's am Tag. An manchen Tagen sind die Armuts-Liebes-Erklärungen mit glatten 50% vertreten. Da öffne ich dann das FA-Panel und klicke die alle weg "Anfrage löschen".

Manchmal lässt man sich erweichen und nimmt einen an, aus Frankreich oder Amerika. Bingo, schon ist wieder einer durch mir seinem Gebettel. Die haben auch kein Problem, zu schreiben, "english please", warum aber nähern sie sich mir in so unverschämter Weise, wenn ich dann noch ihre Sprache sprechen soll? Ich meine, tue ich schon manchmal, aber dann wann ich will!

Das wäre doch eine lohnende Aufgabe für Zuckerberg, seinen Teilnehmer-Stamm zu bereinigen, dann würden wir ja sehen, wo er tatsächlich steht, mit den Mitgliedern. Ich behaupte, das ganze Ding ist ein Fake, da werden wir noch viel zu lachen bekommen, hauptsächlich bei den Börsen-Nachrichten.

Die Zahlen für Sie

Erst einmal das Mengengrüst. Zum Zeitpunkt, als das Vorhaben gestartet wurde, es war der 31.05.13, 18:00h, waren 2120 "Freunde" mit dem Account "Peter Marxbauer" verbunden. Auf der Messenger Plattform kamen dann nach langem "Salzstreuer-Drehen" 1590 echte "Freunde" an.

Ich setze auch die echten in Hochkomma, weil ich nicht nachvollziehen kann, warum einer mein Freund sein soll, nur weil er eine kostenlose E-Mail Adresse sein Eigen nennt, die er mir freundlicherweise gibt – um sich dann lauthals zu beschweren, wenn ich sie benutze!

Reden wir darüber, was soll denn eine E-Mail Adresse wert sein? Ich kaufe sie, sofort! Nein, nicht Eine, das müssen schon mehrere sein. Und dann, wie willst Du mir belegen, dass ich die benutzen darf? Erklärung eines Juristen anbei? Lassen wir das!

In der Vergangenheit haben sehr ernst zu nehmende Menschen unvorsichtig formuliert, dass Ihre Adressen um die €4.- wert sind. Selbst gekauft hätten Sie sie wohl nicht mal für die Hälfte. Das war zu einer Zeit, als man die noch verkaufen konnte. Das ist durch verschiedene Gesetzänderungen nicht mehr möglich. PUNKT! UNWIDERRUFLICH!

Was sind also die Adressen wert? Für den Besitzer, der sie selbst erhoben hat, €2-4, für alle anderen €0,00 und daran wird sich außer durch Gesetzänderung nichts mehr ändern. Und wir werden die Ersten sein, die das mitbekommen. Es wird aber nicht passieren. Im Bekämpfen der Wirtschaft war die Politik immer schon Spitze.

Vergleichen Sie das mal mit Facebook, ich kann daran überhaupt keinen Wert erkennen, außer dass dieser Schwachsinn die Server verstopft. Und wenn Sie darüber sinnieren, was Sie denn in der Sache wert sind, dann gehen Sie einfach ein paar Zeilen nach oben.

Was meint "Echt"?

Ganz klar, rechnen wir kurz. 1590*100/2120=75. Wenn ich nicht irre, dann fehlen auf 100% exact 25%. Jetzt gehöre ich schon nicht so zu denen, die jedem die Hand reichen. Wenn es ein wenig handverlesen ist, dann bin ich schon sehr dankbar. Vor diesem Hintergrund 25% Falsche/Fakes in meinem Account, das sprengt mir schon die Halskrause.

Und ich gehöre nicht zu denen, die sagen "Freunde hereinspaziert", bei mir kann es Ihnen schon passieren, dass ich sage, nein danke, aber ich habe da eine Empfehlung für Sie! Für diese Fälle ist meine Empfehlung künftig Facebook, da sind die dann alle unter sich!

Jedenfalls sind bei mir vorsichtiger Person schon mal 25% unecht, 25% Fake, das ist einfach Wahnsinn! Dann die vielen an anderer Stelle genannten Armuts-Liebes-Angebote, da werden ganz leicht 50% draus.

Haftung und Verantwortung

Wenn schon alle so engagiert sind, dann frage ich mich, warum nur sehr wenige mir persönlich geschrieben haben. Ich habe wie immer in solchen Fällen den "Rüssel höchstpersönlich hingehalten" und nicht nur meine persönliche Mail bekannt gegeben, zwei Klicks weiter war sogar eine Telefonnummer. Lustige Zeitgenossen meinen gar, die kürzeste Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen wäre 1 PMa. In gewisser Weise stimmt es, ich schaue mir immer gern an, was rauskommt, wenn man Clowns richtig vorführt! Ich provoziere auch gerne, zugegeben! *g*

Ein Rücklauf von 0,9%

Nicht sehr viel, ich werde es mit anderen Plattformen beweisen, da geht mehr. Vermutlich haben die meisten bei FB meine wahre Intention gar nicht begriffen. Auch nicht verwunderlich, die mir geschrieben haben, waren die überwiegend Positiven, die Engagierten, die mit eigener Meinung und die war teilweise gepfeffert, klar aber positiv zu meiner Aktion. Teilweise mit der Bitte, sie unbedingt auf dem Laufenden zu halten. Immerhin 0,63%.

Nur 0,25% waren negativ. Dafür so primitiv, dass eine Antwort schwer fällt. Ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen. Ich schreibe denen noch einmal, persönlich! Schon wirklich ein Brüller: Ich habe ein Produkt entwickelt, für den FB-Nutzer, der aussteigen will oder einfach mal seine Adressen zwischendurch sichern. Dagegen spricht doch nicht so viel? Oder? Free-My-Friends

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Sofort schießen die Negativen in einer giftigen Art, dass sie von FB keine Werbung bekommen wollen. Da wünsche ich dem Zauberlehrling Zuckerberg aber viel Spaß mit seinen Werbeaktivitäten auf seiner Hausfrauen-Plattform. Ich glaube, da kann er Werbeprofis von Google abwerben bis zum jüngsten Tag, das wird nichts, bei diesen Leuten!

Konto gesperrt

Das hätte ich jetzt beinahe vergessen, natürlich war den ganzen 1.6. über das Konto gesperrt. Gut dass ich es nicht brauche und in Zukunft noch viel weniger. Mir ist auch dieser Vorgang eine Lehre und ich weiß, das Facebook anders aufgestellt ist, nicht freundlich, nicht freundschaftlich.

Aber der wirkliche Hammer: Glaubt einer hier, dass die es für nötig empfinden, mich zu benachrichtigen, wenn sie mein Konto sperren? Natürlich nicht.

Irgendwann am späten Nachmittag bemerkte ich mehr zufällig, dass das FB-Konto wieder offen ist. Die Freundschaftsanfragen sprudelten wieder. Noch so eine blöde Frage: ? .. ?, nein, es kam wieder keine Benachrichtigung. Oder eine abschließende Erklärung, worum sich der Spuk dreht. Ich glaube, jetzt weiß jeder, warum ich mich wohler fühle, wenn meine Adressen bei mir sind.

Facebook ist ein lausiger Verwalter meiner Daten!

Genug von den Freunden – Facebook, nein danke!

Liebe Freunde, wir hören an dieser Stelle wieder voneinander. Ich freue mich schon darauf. Wissen Sie warum? Weil wir hier unter uns sind. Glauben Sie, dass einer von den zitierten FB-Clowns bis hierher gefolgt ist, ich glaube nicht. Glauben Sie, dass er den Mut findet, unter Nennung seines Namens und seiner E-Mail einen Kommentar zu schreiben, ich glaube nicht. Glauben Sie, dass die überhaupt irgendetwas zerreissen? Ich glaube auch nicht!

Eine richtige E-Mail Adresse ist eine faire, ordentliche Angelegenheit, ohne rechtliche Grauzonen, ohne "wenn und aber". Du hast das Opt-In (oder die Freundschaft), dann kannst ihm schreiben, Du hast es nicht, dann lässt es besser. Eine unkritische Menge von Schwach-Rednern wird es immer geben. Das, was ich aber bei der Analyse von Facebook erfahren habe, das ist extrem hart, das sprengt Grenzen.

Ich wünsche mir, dass die Analyse der anderen Plattformern positiver ausfällt. Unter www.marxbauer.de/freundschaft/ können wir das weiter machen, aber bitte nicht mehr mit Facebook. Vielen Dank!

Herzlichst, der PMa
Peter M. Marxbauer
www.marxbauer.de

 

Rubrik Internet wird abgeschafft

Lange habe ich mit mir gekämpft, das Internet frisst seine Kinder. Nein, es ist eigentlich ganz anders. Das Internet hat sich etabliert und wenn man weiterhin darüber schreibt, macht man sich selbst zum ewig Gestrigen, weil es bereits eine Generation gibt, die es nicht mehr ohne Internet kennt.

Dafür habe ich einen neuen Begriff geprägt, das iBusiness. Warum?

Nun, eCommerce und eBusiness Experte und Trainer bin ich ohnehin, gelernter Kaufmann sowieso. Diese Begriffe kamen aus einer Zeit, als man schon stolz darauf war, dass man es mit "e" gemacht hat. Das meinte elektronisch, also mit einem Computer. So haben wir 1984 angefangen. Heute ist das ein alter Hut.

Das "Iih" (e) ist out, es lebe das "Ei" (i)

Jetzt wird nicht mehr nur mit Computern gearbeitet, weil es einfach so ist, sondern auch im Internet. Commerce und Business finden nicht nur elektronisch statt, weil es eh nimmer anders geht, sie finden im Internet statt. Oiso "i" – sog i. Deshalb iBusiness!

Irgendwie bin ich froh, dass wir das mit dem Internet endlich erledigt haben.

Gerade rief meine Mutter an, sie ist über Achtzig. Da ist nichts mit Internet. Ich bin gerade sehr nachdenklich. Wenn ein Telefon eine Taste zu viel hat, dann kann sie es nicht bedienen, oder sie will nicht. Wenn wir Vergangenheit auf den Müllhaufen der Geschichte bringen, dann lasst uns noch ein wenig an unsere Alten denken, vor allem, ob sie folgen können.

Nichts ist schlimmer, als wenn ein Teil der Gesellschaft nicht mitkommt. Besonders dann, wenn es der Teil ist, der diese Gesellschaft mit aufgebaut hat. Betrifft es Junge, die nicht folgen können, weil sie nie und nix gelernt haben und auch nicht wollten, dann kann ich damit leben, aber die Alten? Die "nicht wollen" gar nicht kennen, gar nicht denken können?

Denkt mal ein Wenig darüber nach und schreibt mir vielleicht einen Kommentar dazu.

Dann machen wir wieder Commerce und Druck und Halligalli und was Ihr auch sonst so machen wollt.

Für heute mal etwas nachdenklicher und für Euren Online-Erfolg, der PMa

IPO Facebook 104 Milliarden US$

Soeben erreicht uns die Hammer-Meldung der jüngsten Zeit. Facebook ging heute an die Börse und wurde mit einem initialen Wert von 104 Milliarden USD notiert.

Lassen Sie sich die Zahl einmal auf der Zunge zergehen, Facebook ist damit mehr wert als zwei, drei Blue-Chips vom herkömmlichen Markt zusammen.

Glauben Sie, dass es gut geht?

Lassen Sie uns mit der Kommentarfunktion unseres Blog diskutieren. Wir glauben, das ist eine riesige Seifenblase, die wieder einmal einer Menge Menschen das Ersparte raubt. Nach einer kurzen und heftigen Spekulation unter den Großen wird der Wert in Kürze auf das zurecht gestutzt, was er wirklich beinhaltet.

Aber ein LIKE könnten Sie mir trotzdem geben!

Herzlichst, der PMa