DSS – Schritt für Schritt

Alles was wir bisher gemacht haben, das Einschreiben, die richtige Karte und so weiter, das alles hat nur der Vorbereitung auf das DSS gedient. Das eigentliche DSS ist die Königsklasse aller Handelssysteme und sollte das Ziel aller Team Mitglieder sein. Aber mal langsam – Schritt für Schritt!

Die erste Vorbereitung ist abgeschlossen, Du bist eingeschrieben.

Deine VISA Card, oder anderes gültiges Zahlungsmittel, hast Du auch schon, sonst hätte das Einschreiben nicht geklappt. Du kannst Zahlungen an Dein DSS Partner-Unternehmen leisten. Das ist deshalb wichtig, weil Du ohne Zahlung keine Ware bekommst.

Das Startkapital

Es wird völlig unterschiedlich definiert und irgendwie haben alle Recht.

Die Einen sagen, es ist kein Startkapital erforderlich, wundern sich dann aber, dass sie die 25 Euro für das Einschreiben bezahlen müssen. Außerdem definieren wir den Start Deines DSS mit dem Tag Deines ersten Einkaufs, in der Regel das Basic-Paket für den Eigenbedarf. Wieder werden etwa 200 Euro gebraucht.

Kein Startkapital scheint wohl nicht ganz zu stimmen.

Die Anderen sagen, Du musst große Mengen Ware einkaufen, um Deinem DSS Unternehmen zu gefallen und Dir gleich zu Anfang einen guten Start zu erkaufen. Das ist auch Unsinn, klingt aber gut, wenn man negative Stimmung machen will. Im Gegenteil, nach den Richtlinien eines guten DSS Partnerunternehmens ist es ausdrücklich unerwünscht, große Lagerbestände aufzubauen.

Großes Startkapital stimmt also auch nicht.

Randy Gage schreibt, Du brauchst 1000 bis 1500 Euro. Ich will dem Alt-Meister ungern widersprechen, denke aber, dass weniger oftmals ausreichend ist, außer man bezieht die Lebenshaltung mit ein. Nach meiner Erfahrung ist es davon abhängig, wie Du einsteigst. Der eine ist mehr ein Direkt-Dealer, der Andere will es gleich über die Organisation, das DSS wissen. Während der Dealer sofort Geld verdient, baut der DSSer erst einmal auf und bezieht den Lohn seiner Arbeit später. Nämlich dann, wenn seine EINSer (seine Vertriebspartner in der ersten Reihe unter ihm) wiederum zum Laufen gekommen sind und Umsatz machen.

Wer es schon gemacht hat, der weiß, dass das Anwerben neuer Vertriebspartner und das zum Erfolg führen derselben ein Job sein kann, der die Verwandtschaft mit Flöhe fangen nicht leugnen kann. Dafür brauchst Du Ruhe und in der Tat etwas mehr Startkapital.

Meine Empfehlung ist: Konzentriere Dich auf den Verkauf Deines Produktes und gehe mit weniger Druck an den Aufbau des DSS. Randy Gage meint dazu:

Jeden Tag zwei – macht mich glücklich und frei!

Randy Gage

und er hat es schließlich vorgemacht, dass es so geht. Es ist etwas abhängig davon, wie der Einzelne vor hat los zu legen und seine ersten Geschäfte zu tätigen.

Der richtige Start

Überlege gut und lieber etwas länger. Wenn Du aber JA sagst, dann bleibe mindestens ein halbes Jahr konstant dabei. Es wird Auf und Ab geben und Du wirst mehr als einmal nachdenklich sein. Da musst Du durch, das nennt man im positiven Sinn Motivation – Chakka, Du schaffst es!

Wenn Du also Deine erste Bestellung machst, zum Beispiel ein Basic-Paket, dann klicke einfach auch gleich auf Auto-Shipping, oder hebe Dir diesen Schritt höchstens für nächsten Monat auf. Zur Erinnerung, wenn Du nicht monatlich ein kleines Paket mit einer gewissen Zahl von Punkten beziehst, verlierst Du die Provisions-Berechtigung. Mache es nicht wie die Kollegin, die euphorisch gestartet ist, dann einen Monat nichts bestellte, nur um fest zu stellen, dass ihre Kunden in der Zeit so viel eingekauft haben, dass die Provision das Eigenbedarfs Paket leicht bezahlt hätte.

Jetzt wird Dir bestimmt auch klar, weshalb Du ein Startkapital brauchst. Um Zeiträume zu überbrücken, sonst gar nicht. Theoretisch brauchst Du kein Startkapital, nur für den Eigenbedarf. Praktisch aber ist es zu empfehlen, damit zu rechnen, weil Du langsamer in die Schuhe kommst als Du denkst. Gönne Dir die Zeit, nutze sie mit Ausbildung, um so stärker bist Du in ein paar Monaten.


*Chakka – Du schaffst es! Ist ein geflügelter Ausdruck in der Vertriebsbranche, mehr eine Parodie, auf die Gründerzeit des System-Vertriebs. Er geht zurück auf Europas Motivations-Coach No 1, Jürgen Höller, der den Satz im letzten Jahrtausend geprägt hat.