Verkaufen Warum

Verkaufen ist bald die Königsdisziplin aller Wissen-orientierten Disziplinen der neuen Zeit. Die Artikel zum Verkaufen sind an die Königsklasse der Kollegen gerichtet, Könige duzen sich untereinander. Liebe Kunden, lesen Sie die Königs-Artikel gerne auch, Sie können ja mitreden, als König Kunde.

Lass uns erst einmal feststellen, wer macht was und warum?

Die Erfolgreichen sind in der Minderheit, das ist klar. Und, sie werden sicher vieles anders machen, als die Erfolglosen. Das ergibt sich schon aus einer ersten, einfachen Überlegung, es muss so sein. Würden sie alles gleich machen wären sie ja erfolglos!

Immer mehr und mehr verkriechen sich die Menschen und lassen das rausgehen den Pizza-Diensten und anderen über. Einfache Berufe müssen zwar noch raus zur Arbeit, danach aber nichts wie Heim und vor der Glotze einrollen.

Außergewöhnliche Menschen haben große Bibliotheken,
die anderen haben große Fernseher!

Diese Entwicklung war schon prophezeit in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts unter dem Namen "Cocooning" (in einen Kokon zurückziehen).

Eine erste Erkenntnis kann man hier schon ableiten, wenn Du bei den Erfolgreichen sein willst musst Du raus gehen!

Warum müssen alle Verkäufer werden?

Weil alle Einkommens-Bereiche mittlerweile den Bedarf haben, Ihre Berechtigung zu argumentieren. Außer die ganz unten! Jeder, der etwas Geld verdient, der muss irgend jemand erklären, wofür seine Arbeit gut ist und warum er das verdient, was er bekommen soll.

Wir haben das Dilemma auch, wie erklärt man, dass man schon € 2000 und mehr am Tag wert ist? Ich für meinen Teil lasse es ausrechnen von den Kunden, wenn er täglich Hunderte und Tausende mehr verdient, dann war es meine Arbeit locker wert!

Daraus folgt, auch wenn Du gar nicht gewerbsmäßig und täglich mit Verkaufen beschäftigt bist, so musst Du doch gelegentlich auf diese Fähigkeit zurückgreifen. Dann mach doch gleich eine Profession daraus. Dann fällt es im Bedarfsfall ganz leicht.

Das ist bereits verkaufen!

Lass es mich an einem Beispiel erklären. Ich durfte die meiste Zeit der letzten 30 Jahre als IT-pro mein Dasein bestreiten. Es hat mir die meiste Zeit Spaß gemacht, bis auf die letzten Jahre, das ist aber schon analysiert und ich werde das Ergebnis nicht zurück halten. Das Wissen darüber kannst Du nämlich mit Sicherheit in Deinem Beruf/Geschäft anwenden.

Ich habe 1984 als IT-pro angefangen, jeder hat mich für verrückt erklärt. Es gab keinerlei Ausbildung, außer dem Dipl.-Informatiker Uni, den aber keiner wirklich wollte, er war ein Theoretiker. So mussten wir alles selbst lernen, autodidaktisch, oft genug Nachts! Später dann, so nach gut 5 Jahren gab es die sogenannten Industrie-Zertifizierungen, System-Engineer auf irgend ein Produkt, die hießen damals Novell oder auch schon Microsoft.

Klar, unsereiner hat sich gebildet, was er sich leisten konnte und was er für Vernünftig empfand. Die Ausbildungen waren heftig teuer. Meistens drei oder fünf Tage ging das so zwischen unter 3 und knapp 4 Tausend. Immer zuzüglich Prüfungsgebühren und Märchensteuer.

Ja, wir waren Selbstzahler! Oder glaubt hier einer ernsthaft, dass einem Computer-Fuzzy, der immer über 100.000 im Jahr verdient hat von irgend einer öffentlichen Stelle etwas bezahlt wurde? Da haben die es viel lieber den Indern reingesteckt, das war zu der Zeit modern, hat sich aber auch nicht bewährt. Die haben viel zu lange gebraucht, bis die ein Projekt begriffen haben, da hat es ein hiesiger schon fertig gehabt.

Dann kam das Desaster und damit ging das Informationszeitalter zu Ende. Genau genommen waren es zwei Desaster. Das erste war der €uro, das war zwar abzusehen, aber wer konnte schon eine zweite Profession aus dem Ärmel zaubern, mit der er ab sofort wieder Spitze verdient?

Ja, in der Tat, es war abzusehen, jeder halbwegs gebildete Mensch, der des Lesens mächtig war, wusste, dass wir eines Tages hier die Verhältnisse der armen Mittelmeer-Länder haben werden. Nur die Politik, die wusste es nicht. Und die Mittelmeer-Länder sind gar nicht mehr so arm, klar, die haben jetzt das Geld, das uns fehlt.

Man nennt das einfach und kommunistisch Umverteilung. Da das trotz unserer ferngesteuerten Politiker nicht ganz freiwillig abging kann man auch Erpressung dazu sagen. Sozusagen als zusätzliche Wiedergutmachung von der Wiedergutmachung und natürlich als weiteren Anreiz für die "Deutsche Einheit". Das würde aber ein eigener Aufsatz werden. Aber jucken tut es schon, ich schreibe den Artikel, für heute soll reichen, nicht jeder ist Dein Freund. Und hat mit dem Verkaufen gar nichts zu tun.

Außer vielleicht, dass Du Dir schon an dieser zaghaft jungen Stelle einprägst, dass nicht jeder Dein Kunde werden darf. Das bestimmst schon noch Du!

Was haben wir falsch gemacht?

Wir haben nichts falsch gemacht, da wir ja zu EU-Themen nie gefragt worden sind und in der Folge auch nichts gemacht haben können. Das haben die ferngesteuerten Politiker für uns erledigt!

Wer es auch nicht wusste, was da abging, das waren alle Krisengewinnler, egal aus welchem Grund sie es waren. Glücklicherweise war mein Lead-Customer bei dieser Gruppe, das hat mir bestimmt einige Probleme erspart. Danke!

Starke Mittelschicht unerwünscht!

Der nächste Schlag kam von innen, aus der gleichen Ecke. Eine echte Mittelschicht, die gut verdient und ein selbstbestimmtes Leben führt, die ist von der ferngesteuerten Politik unerwünscht, weil unbequem.

Schnell wird vergessen, dass 70% aller Arbeitsplätze in Deutschland dem Mittelstand zu verdanken sind.

Man hat kurzer Hand die hohe Qualifikation eines System-Engineers unserer Prägung dadurch wertlos gemacht, dass man Arbeitslose auf Staatskosten darauf ausgebildet und damit unseren Berufsstand einfach entwertet hat. Es hat auch nicht lange gedauert, bis die ersten Billigheimer aufgetaucht sind und lauthals ihren eigenen Untergang verkündet haben. Das haben Sie jetzt davon, die arbeiten jetzt wie die Tiere, damit sie wenigstens etwas verdienen – Mutti zu Hause sagt: Ja Schatz, Du bist ein System-Engineer!

Zum Glück bin ich Verkäufer!

Jetzt weißt Du, warum ich froh darüber bin, dass ich vor dem Informationszeitalter auch schon auf der Welt war und zwar als gelernter Einzelhandels-Kaufmann mit hochklassiger Vertriebs-Ausbildung (Immobilien und Versicherungen). Das waren meine Berufsjahre 1972 bis 1984. Deshalb kann ich heute meine Firmen-Kunden im Bereich iBusiness hervorragend beraten.

Das wirst Du auch bald denken, wenn Du verstanden hast, dass Du als Verkäufer immer nur ein Produkt brauchst und schon kannst Du wieder die dicke Karre bestellen. Es ist in der Tat so: Produkt + Geschäftsmodell = Einkommen

Weiter geht es hier, beim Geschäftsmodell: Was verkaufen wir eigentlich?

Und ich werde viel von dem, was ich weiß, für Dich aufschreiben, das hilft Dir auch dann, wenn Du zuletzt entscheidest, dass Du nicht mit mir arbeiten willst. Ehrlich, ich kann mir das schwer vorstellen, es soll aber auch schon vorgekommen sein.

für Deinen Online-Erfolg

Herzlichst, der PMa